Meldung vom 13.02.2020

Thomas Dressen siegt in der Abfahrt

Ränge zwei bis fünf gingen an die Schweiz. Vincent Kriechmayr als bester ÖSV-Läufer Sechster.

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Was nach dem Sturmtief Sabine kaum noch jemand für möglich gehalten hat, wurde im heutigen Abfahrtslauf Realität. Sonnenschein und ideale Bedingungen begleitete die Athlten und die 14.500 Zuschauer im Zielareal und an der Strecke bei ihrem ersten Bewerb. Der enorme Einsatz der Organisatoren, mit den zahlreichen freiwilligen Helfern und Vertretern des Bundesheers, hat sich gelohnt. Die 55 Läufer dankten es mit großartigen sportlichen Leistungen, was beweist, dass die ersten 30 Klassierten in 1.95 sec. liegen. Einziger Wermutstropfen heute: Der Start musste unterhalb der Hahnleitn angesetzt werden, wodurch sich die Abfahrt um rund 20 Sekunden verkürzte. Dafür hatte aber Sturmtief Sabine ein Einsehen mit den Vertretern der schnellsten alpinen Disziplin und stellte ihre Tätigkeit während des Rennens völlig ein. Den Sieg holte sich überraschend Thomas Dressen (GER) in 1:32,96 Minuten vor den beiden Schweizern Beat Feuz (0.07 sec zurück) und Mauro Caviezel (0.09 sec).

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Noch am Vorabend wurde der obere Streckenteil vom Super G- Start aufwärts aufgerissen, die weichen Passagen mit Wasser bearbeitet wodurch sich die Piste am heutigen Renntag in ausgezeichnetem Zustand präsentierte. Beat Feuz brachte es auf den Punkt: Das Rennen heute war um 180 Prozent anders als das Training am Vortag. Gratulation an die Organisatoren. Entschieden wurde das Rennen im letzten Streckendrittel von der Xandl Kurve bis zur Einfahrt in den Zielsprung. Schnellster im oberen Streckenteil war Mauro Caviezel. Er vergab den Sieg im Karussell. Das Gegenteil dazu der spätere Sieger Dressen. Er hatte gleich nach dem Start Schwierigkeiten, war weit von der Ideallinie entfernt und war glücklich, dass er nach einem „Tiefschnee-Ausflug noch die Ski an den Beinen hatte". In weiterer Folge wirkte er aber locker und raste in den technischen Passagen noch zum Sieg. Beherrscht wurde die Abfahrt heute von den Schweizern. Sie belegten hinter dem Deutschen die Ränge zwei bis fünf. Abgeschlagen hingegen die ÖSV-Aktiven mit den Rängen sechs (Kriechmayr) und elf (Mayer).

Thomas Dressen: "Der Start war eine wilde Partie! Ich war im ersten Moment einfach nur froh, dass ich die Schi noch an den Beinen hatte. Im Ziel war ich wirklich überrascht, dass ich in Führung bin!"

Beat Feuz: "Wenn die Österreicher nichts dagegen haben, dann haben halt die Deutschen was dagegen", scherzt Beat Feuz über seine Zweitplatzierung. "Aber die zweiten Plätze sind auch schön! Die Konkurrenz ist groß. Schon mit zwei Sekunden Rückstand holt man keinen einzigen Punkt. Ich bin stolz auf den zweiten Platz."

Mauro Caviezel: "Ich freue mich zurück auf dem Podest zu sein, nachdem ich es jetzt einige Male knapp verpasst habe. Am Ende hatte ich leider noch einen Schnitzer drin, es ist mir also nicht ganz aufgegangen. Dennoch bin ich sehr zufrieden mit dem dritten Platz."

Für Rückfragen: 
Josef Schmid
schmid@oesv.at


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