Meldung vom 13.02.2020

Skiweltcup: Nach den vielen Herausforderungen ist Saalbach nun bereit

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Nicht nur die kurzfristige Übernahme der Rennen aus China waren für die Saalbacher eine große Aufgabe. Auch Sturm Sabine und massiver Schneefall forderten der Pistencrew in den letzten Tagen alles ab. Über hundert freiwillige Helfer unterstützen den Schiclub Saalbach Hinterglemm vor Ort. Nach unzähligen Arbeitsstunden steht Saalbach nun bereit. „Ohne die zahlreichen freiwilligen Helfer wäre das nie machbar gewesen“, sagt Bartl Gensbichler am Abend vor der Abfahrt.

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Den Saalbachern und dem Österreichischen Skiverband wurde in den vergangenen Tagen alles abverlangt. Nicht nur die kurzfristige Übernahme war eine Herausforderung; auch Sturm Sabine und heftige Scheefälle machten die Angelegenheit zu einer Challenge. „Wir haben unzählige Stunden damit verbracht den Neuschnee aus der Piste zu bekommen. Ohne die vielen freiwilligen Helfer wäre es nie möglich gewesen das Rennen unter diesen Umständen überhaupt durchführen zu können“, so Bartl Gensbichler, Obmann des Schiclubs Saalbach Hinterglemm, nachdem entschieden wurde, die Abfahrt weiter unten als geplant zu starten. 

Zuschauer-Tribüne, Public Viewing, Verpflegungszelt für rund 800 Mitarbeiter und Ski Austria Weltcup Party mit großer Siegerehrung und Startnummernziehung: Das alles klingt nach einen Rahmenprogramm eines Weltcups für die im Normalfall einige Monate Vorlaufzeit für die Planung eingeplant werden müssen. In Saalbach ist das binnen knapp zwei Wochen möglich. „Wir haben ein starkes Team. Nur so ist soetwas in so kurzer Zeit möglich“, so Bürgermeister Alois Hasenauer.

Zudem kommt, dass in Saalbach Hinterglemm zum Zeitpunkt der Übernahme Hochsaison herrscht. Bei 97 % Auslastung ohne Weltcup-Tross hat man es aber dennoch geschafft alle Mannschaften und Teams im Glemmtal unterzubringen. „Es wurde zusammengeholfen und wir sind zusammengerückt. Ich glaube, dass diese Woche jedes Zimmer, jedes Zustellbett, jedes Zusatzzimmer in Saalbach Hinterglemm belegt ist. Aber so haben wir es geschafft noch alle so kurzfristig in der Nähe des Weltcups unterzubringen", sagt Heinz Fuchs, Obmann des Tourismusverbandes. 

Heute um 12:45 Uhr startet die Abfahrt am Zwölferkogel. 

Peter Schröcksnadel: „Wenn es die gute Zusammenarbeit zwischen Bartl Gensbichler und den Schiclubs nicht geben würde, könnte man so ein Rennen nicht veranstalten.“

„Zwei Drittel der Strecke wären schon fertig gewesen. Nach Bekanntgabe, dass wir die Rennen übernehmen hat sich der Schiclub Saalbach Hinterglemm auf der Piste aber nocheinmal richtig ins Zeug gelegt. Zwei von unserer Pistencrew haben sogar in der Pistenraupe übernachtet“, meint Bartl Gensbichler. Der Start für die Abfahrt musste am Donnerstag dennoch um einige Meter nach unten verlegt werden. 

Der Berg, auf dem 2025 auch die WM ausgetragen werden soll, sollte man im Mai 2020 den Zuschlag dafür bekommen ist "ready". Peter Mitterer, Geschäftsführer der Hinterglemmer Bergbahnen: „Dank unserem starken Partner Doppelmayr haben wir hier bereits jetzt die modernste Liftanlage und wären bereit für die Weltmeisterschaften. Wir müssen nichts mehr extra bauen – wir haben bereits alles!

Die Mammutaufgabe, ein Weltcuprennen binnen knapp zwei Wochen zu stemmen ist also trotz der vielen Herausforderungen geglückt. Nach der heutigen Abfahrt findet morgen um 11:00 Uhr der Super-G statt. 

saalbach.com/skiweltcup
saalbach2025.com
DE - Lena Wimmer
Lena Wimmer, BA
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