Meldung vom 20.03.2023

Westgipfel Hogmoar of Charity - mehr als nur ein Rennen

€ 13.000 für einen jungen Burschen aus Zell am See, der am Crouzon-Syndrom leidet, und mit Kati Schmuck und Sepp Huber zwei frisch gekrönte Westgipfel Hogmoar.

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Am Samstag, den 18.03.2023, hieß es nach einigen Jahren Pause wieder „hinauf auf den Westgipfel“ - für alle Skitourengeher, die sich die steilen 1000 Höhenmeter auf nur knapp 3 km von Hinterglemm auf den Westgipfel zutrauten.

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Für die Schnellsten hatte Veranstalter Alex Schachner wieder die begehrten Hogmoar-Fahnen vorbereitet, die sich bei den Herren Sepp Huber aus Maria Alm sichern konnte. Der eingeheiratete Bayer benötigte dafür nur 40:24 Minuten und gewann damit vor dem Loferer Matthias Lohfeyer (41:20) und dem Pongauer Sepp Jetzbacher (42:16), dem schnellsten Masters-Klasse-Athleten. Bei den Damen holte sich Kati Schmuck aus Lofer zum vierten Mal die Hogmoar-Fahne - mit 49:22 setzte sie sich gegen Anna Andres aus Zell am See und Rosemarie Pötzelsberger aus Salzburg durch.

Bei einem normalen Rennen würde jetzt noch eine Bemerkung über das Top-Wetter, den heroischen Kampf der Teilnehmer gegen den Berg und ein Dank an die tollen Helfer, die Bergbahnen und Sponsoren kommen, doch beim Westgipfel Hogmoar of Charity war es dieses Jahr anders: Es gab zudem noch eine Riesen-Charity-Aktion für einen jungen Burschen aus Zell am See, der am Crouzon-Syndrom leidet.

Statt des Startgeldes gab es einen großen Spendentopf, weshalb auch sehr viele zusätzliche Bergfreunde, die einfach für den guten Zweck – und natürlich auch zwecks der Gaudi – mit dabei waren. Sportler, die normalerweise kein Skitourenrennen bestreiten, am Samstag jedoch mit Startnummer in der Mittelzeitwertung bis zum Bergstadl (oder eben noch weiter hinauf) an den Start gingen – rund 100 Teilnehmer waren es insgesamt.

Zu aller Freude war der Spendentopf so schon vor dem Rennen mit mehreren tausend Euro gefüllt – eine bunte Mischung aus den Beiträgen der Teilnehmer, Geldspenden von zahlreichen Unternehmen aus der Region und hochwertigen Sachpreisen (Ski, Schnitzereien, Saisonkarten, etc.), welche im Anschluss an die Siegerehrung unter den Teilnehmern versteigert wurden und die Spendensumme weiter in die Höhe trieben.

Insbesondere für die Abwicklung dieses Teils des Events konnte das Know-How und auch die tatkräftige Unterstützung der Crew von Lake of Charity gewonnen werden, die dies dank jahrelanger Erfahrung optimal abwickelten und für die nötige Transparenz und Organisation sorgten. So konnte noch am Abend der Reinerlös von unglaublichen € 13.000,-- bekannt gegeben werden, wobei „nur“ zusammengezählt werden musst, da auch alle Helfer, Lieferanten und Dienstleister auf die Bezahlung verzichteten und somit alles auf direktem Wege in den Spendentopf wandern konnte.

Wer auch ein Teil dieses tollen und erfolgreichen Projektes sein will, kann sich jederzeit bei der Crew von Lake of Charity melden. Einfach ein Mail an happy@lakeofcharity.at bzw. auf www.lakeofcharity.at schauen. Dort findet man auch bereits den Termin für die nächste Auflage des Lake of Charity, vom 21. – 23. Juli 2023, zum 10-jährigen Jubiläum!

So gesehen war dieser Charity-Hogmoar also wirklich viel mehr als nur ein Rennen – oder wenn man es anders ausdrücken will, schlussendlich doch ein Skitourenrennen, aber dafür ein ganz besonderes!

 

DE - Lena Wimmer
Lena Wimmer, BA
Media & PR
 
Tourismusverband
Saalbach Hinterglemm
Glemmtaler Landesstraße 550
A-5753 Saalbach Hinterglemm
T: +43/6541/6800-115
 
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Westgipfel Hogmoar of Charity 2023
2 581 x 3 872 © Karin Pasterer
Westgipfel Hogmoar of Charity 2023
4 958 x 3 306 © Daniel Roos
Westgipfel Hogmoar of Charity 2023
5 184 x 3 456 © Daniel Roos
Westgipfel Hogmoar of Charity 2023
2 581 x 3 872 © Karin Pasterer
Westgipfel Hogmoar of Charity 2023
2 581 x 3 872 © Karin Pasterer

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